Safira, niemals aufgeben

Nach dem Tot meiner erst Hündin wurde Safira immer ruhiger, wir dachten sie trauert um sie. Da die beiden vier Jahre zusammen waren. Also entschieden wir uns noch einen Hund dazu zu holen, in der Hoffnung das sie aufhört zu trauern.

Als der Welpe 8 Tage bei uns war, stellten wir fest. Das Safira rechtes Auge verändert war und ihr rechtes Ohr hing runter. Somit sind wir sofort zum Tierarzt. Der Stellte eine rechte Gesichtslähmung fest. Der Schock  saß tief. Die Pupille konnte sie nicht mehr bewegen und war ganz starr. Und es stellte sich heraus das sie keine Tränenflüssigkeit mehr hat.  Das Augenlid bewegte Sie auch nicht mehr.

Meine Tierärztin informierte sich bei Kollegen was in einem solchen Fall zu machen ist und zu können. Ich und mein Mann unterhielten uns was wir jetzt machen. Weil wir nicht wussten was das ausgelöst hat sind wir wieder zu unserer Tierärztin die uns sagte es könnte ein Tumor sein oder das beim Spielen der Hauptgesichtsnerv verletzt wurde oder gar zerstört wurde. Also fuhren wir nach Giessen in die Uniklinik und ließen ein MRT machen. Heraus gekommen ist nichts.

Diese rieten uns das Auge zu entfernen. Da die Pflege sehr viel zeit in Anspruch nimmt. Und sie meinten es bleib so es würde sich nichts verbessern. Wo es her kommt konnte uns keiner sagen. Also fuhren wir wieder nach Hause. Unsere Tierärztin riet uns zu einem Augenspezialist zu gehen.

Das machten wir auch und dieser meinte es gäbe kein Grund das Auge zu entfernen. Ich würde das Auge sehr gut Pflegen, und meinte geben sie dem Hund etwas Zeit. Wie es mit den Nerven so ist kann keiner sagen, ob und wie weit sie sich herholen.

So habe ich mich dann im Internet schlau gemacht was ich in einem solchen Fall probieren kann. So kam es das ich zur Akupunktur kam. Seit etwa einem Jahr bekommt sie Akupunktur. Sie kann ihre Pupille wieder bewegen, hat auch ganz leichten Lidschlag. Und jetzt hat wieder ganz leichte Tränentätigkeit. Und ihr Ohr kann sie auch wieder stellen.

 

Anmerkung von uns:

Man sollte einem Tier immer die Chance geben, egal um welche Behinderung es sich handelt, oftmals kommt es nach Wochen, Monaten oder gar Jahren erst zu einer Besserung, wie man das auch bei Safira sehen kann.

Wir Danken Euch für Euren Bericht und wünschen Euch alles gute für die weitere Zukunft.